Ein Jäckchen für mich in ungewohntem Schwarz. Ich gehöre überhaupt nicht zur Schwarz-geht-immer-Fraktion, aber manchmal muss es eben sein. Ein Kleid für solche Anlässe hängt im Schrank, eine angemessene Jacke dazu fehlte. Im Fundus fand sich noch ein Stückchen anthrazitfarbener Anzugstoff und in einer Ottobre der Schnitt für ein kleines Jäckchen. Genäht habe ich erst mal unverändert.
Beim Anprobieren musste ich feststellen, das mir die A-Linie am Rückenteil nicht gefällt und die Jacke dadurch sehr seltsam absteht. Ich habe das Problem durch eine tiefe Kellerfalte gelöst. Die Jacke ist ungefüttert und verschlusslos, die Säume werden von Hand genäht, die sichtbaren Nahtzugaben und die Belege sind mit Schrägband versäubert. Hier könnte man einen Farbtupfer unterbringen. Ich schnitt die Bänder aus einem schlichten grauen Futterstoff.
Aus den Reststücken entstanden noch zwei Mini-Täschchen, hier schon mal gezeigt, von denen sich die runde schon sehr bewährt hat.
Schnitt: Ornament, Ottobre 2/2015
gezeigt bei Rums
*schmunzel*
1. Schöne Jacke
2. Mit dem abstehenden Rückenteil hatte ich bei meiner Jacke auch ursprünglich ein Problem.
3. Alle denen ich es gezeigt habe, fanden ich spinne…..seither trage ich es selbstbewusst und Ernte nur positive Kommentare.
4. Manchmal muss man über seinen Schatten springen
5. Schwarze Jacken braucht man immer!
LG Anja
Als edles Kliderjäckchen finde ich das echt ein Klassiker, der langlebig ist. Kitzelt der Anzugstoff ohne Futter nicht?
Über J.Palloks tanzt habe ich sehr gelacht, gefällt mir natürlich und trifft es auch irgendwie gut.
Vielleicht bis morgen im Gewühle unterm Regen wahrscheinlich.
VG Karen
[…] einem Faltenrock und Jäckchen „Ornament“ aus der Ottobre 2/2015 (wie schon bei meiner ersten Version mit Falte im Rücken zur […]